So wirst du winterfit: körperliche und mentale Gesundheit – 10 Tipps für ein starkes Immunsystem und Wohlbefinden in der kalten Jahreszeit.

Gesundheit, Liebe und Erfüllung sind die Eckpfeiler eines glücklichen und zufriedenen Daseins. Gerade in den kühleren Monaten des Jahres wird unser Immunsystem besonders gefordert. Wir sind weniger an der frischen Luft, haben seltener Lust uns zu bewegen, die Sonnenstunden sind reduziert und die Heizungsluft trocknet unsere Schleimhäute aus. 

Doch mit einigen einfachen Tipps und Tricks kannst du auch in der grauen Jahreszeit körperlich und mental fit bleiben. In diesem Blogbeitrag erfährst du, wie du dein Immunsystem fit für den Winter machst und deine Gesundheit stärkst.

 

10 Praktische Tipps für einen gesunden Winter

  1. Kalt duschen:

    Beginne den Tag mit einer erfrischenden kalten Dusche. Dies ist die beste Methode um tatsächlich wach zu werden und im Jetzt anzukommen. Sie regt die Durchblutung an und aktiviert dein Immunsystem. Der plötzliche Kontakt mit kaltem Wasser aktiviert den Körper, um sich gegen die Kälte zu schützen. Dies führt zu einer erhöhten Produktion von weißen Blutkörperchen, die für die Abwehr von Krankheitserregern verantwortlich sind.
    Starte mit warmem Wasser und reduziere dann die Temperatur allmählich.
    Dauer: 1-2 Minuten je nachdem, wie schnell du dich danach wieder erwärmst.
    Ich habe vor ungefähr 20 Jahren begonnen regelmäßig kalt zu duschen. Anfangs nur die Beine, nach einiger Zeit den ganzen Körper. Das erfordert an manchen Tagen ein großes Maß an Überwindung, aber danach fühle ich mich herrlich frisch, munter und klar. Neben dem gesundheitlichen Effekt sorgt es auch noch für eine straffe Haut.

  2. Bewegung an der frischen Luft:

    Regelmäßige Spaziergänge im Freien sorgen für eine Verbesserung der Durchblutung und der Sauerstoffaufnahme im Körper. Frische Luft und Tageslicht unterstützen nicht nur deine körperliche Gesundheit, sondern beeinflussen auch deine Stimmung und dein Energielevel positiv. Plane bewusst Zeit für Outdoor-Aktivitäten ein.

  3. Warmes Zitronenwasser am Morgen:

    Zitronensaft reguliert nicht nur den pH-Wert deines Körpers, sondern hat noch viele weitere positive Auswirkungen.
    Ungesunde Ernährung, Stress, ein Mangel an Bewegung und andere Faktoren verursachen einen Säureüberschuss, der sich negativ auf deine Gesundheit auswirkt.
    Wenn du jeden Morgen auf nüchternen Magen ein Glas warmes Wasser mit frischem Zitronensaft trinkst:
    regulierst du deinen Säuren-/Basenhaushalt,
    kurbelst den Stoffwechsel an,
    versorgst deinen Körper mit wichtigen Vitaminen, wie Vitamin C, Vitamin B, Folsäure, Antioxidantien etc. und
    steigerst deine Lebergesundheit, was für eine bessere Entgiftung sorgt.
    Die enthaltenen Antioxidantien haben zudem eine entzündungshemmende Wirkung und machen deine Haut glatter und strahlender.
    Warmes Zitronenwasser ist günstig, leicht herzustellen und hat, wie du siehst, eine umfangreiche Wirkung auf deine Gesundheit.
    ACHTUNG: Vorsicht bei einer bereits bestehenden Erkältung. Zitronenwasser kann die Schleimhäute zusätzlich reizen und gilt in der TCM als “kaltes“ Lebensmittel, was dazu führt, dass dein Körper abkühlt.

  4. Tageslichtlampen:

    Die Verwendung einer Tageslichtlampe gleicht das fehlende Sonnenlicht aus. Stimmung, Konzentration und Produktivität werden dadurch positiv beeinflusst.

  5. Positives Mindset:

    Deine Gedanken beeinflussen maßgeblich deine Gesundheit. Pflege ein positives Mindset, indem du dich auf die schönen Seiten des Winters fokussierst. Genieße gemütliche Stunden zu Hause, umgeben von Kerzenlicht und wärmenden Getränken. Denke bewusst an die positiven Aspekte der Jahreszeit.

  6. Atmung:

    Nimm dir bewusst Zeit für Atemübungen und integriere diese in deinen Alltag. Atme zum Beispiel in den Bauch ein und doppelt so lange wieder aus. Bewusstes Atmen trägt nicht nur zur Entspannung bei, sondern unterstützt auch die Sauerstoffversorgung deines Körpers und somit dein Immunsystem. Besonders in stressigen Situationen hilft dir deine Atmung in deiner Mitte zu bleiben.

  7. Änderung deiner Ernährungsgewohnheiten:

    Warme Mahlzeiten, Eintöpfe und Suppen mit Wurzelgemüse, Hülsenfrüchten und/oder magerem Fleisch schenken dir Energie und spenden Wärme. Im Winter ist es besonders wichtig deinen Zuckerkonsum zu reduzieren, da Zucker dein Immunsystem schwächt.Frisches Obst und Gemüse liefert wichtige Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien. Wenn du leicht frierst kannst du dir zum Beispiel ein Apfelkompott mit Zimt und Nelken zubereiten. Das geht super schnell und wärmt auch noch von innen heraus.Ausreichende Flüssigkeitszufuhr: Auch im Winter ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr wichtig, um den Körper trotz trockener Heizungsluft gut hydriert zu halten und den Stoffwechsel zu unterstützen.

    Vitamin D: Im Winter ist die Sonneneinstrahlung geringer. Zudem sind wir, abgesehen vom Gesicht, in Kleidung eingehüllt, womit die Sonne nicht von der Haut aufgenommen werden kann. Das führt oftmals zu einem Mangel an Vitamin D, welches wichtig für die Knochengesundheit und das Immunsystem ist. Vitamin-D-reiche Lebensmittel wie fetter Fisch oder Nahrungsergänzungsmittel können hilfreich sein.

  8. Ausreichend Schlaf:

    Achte darauf, genügend Schlaf zu bekommen. Ein gut ausgeruhter Körper ist besser in der Lage, Krankheitserregern zu trotzen. Schaffe eine entspannende Schlafumgebung, indem du vor dem Zubettgehen beruhigende Rituale einbaust und elektronische Geräte ausschaltest.

  9. Verbesserung der Raumluft:

    Die Heizsaison bringt nicht nur Wärme, sondern auch trockene Luft ins Haus. Das hat Auswirkungen auf deine Gesundheit: ausgetrocknete Schleimhäute, Hautirritationen und Atemwegsprobleme sind die Folge. Trocknen die Schleimhäute aus, bieten sie weniger Schutz vor Viren und Bakterien, was das Risiko von Erkrankungen erhöht.Hier sind einige Tipps, wie du deine Raumluft verbessern kannst.
    Pflanzen tragen zur Luftbefeuchtung bei. Das Einblatt zum Beispiel ist eine beliebte Zimmerpflanze, die auch in weniger hellen Räumen gedeiht und verschiedene Schadstoffe aus der Luft filtert.
    Luftbefeuchter
    Regelmäßiges Lüften
    sind der Schlüssel für ein gesundes und gemütliches Zuhause.

  10. Distanz zu negativen Menschen:

    Halte dich von Energieräubern und Dauernörglern fern. Negative Menschen wirken durch ihren Pessimismus “ansteckend“ auf ihr Umfeld. Es liegt in deiner Verantwortung zu erkennen, welche Menschen dir gut tun und wer dir Energie abzieht. 

Körperliche und mentale Gesundheit im Winter

Viele Menschen mögen die kalte Jahreszeit nicht und verkriechen sich deshalb in den beheizten Innenräumen. Genau das Gegenteil bringt dich körperlich und mental fit durch diese Jahreszeit. Überwinde deinen inneren Schweinehund und baue ausreichend frische Luft und Bewegung in deinen Alltag ein. Beginne mit kleinen Schritten, dann klappt die Umsetzung leichter. Wenn du Anfangs wenig Lust hast, nach einem langen Arbeitstag noch eine Runde spazieren zu gehen, nimm dir vor das Haus für nur 10 Minuten zu verlassen. Das ist selbst für Couchpotatoes machbar und du wirst merken wie schnell dieses Auslüften zu einer angenehmen Gewohnheit wird.  

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