Wusstest du, dass deine Gedanken direkten Einfluss auf deine körperliche Gesundheit haben können? Unsere Gedanken sind weit mehr als bloße Gehirnaktivitäten – sie formen unsere Realität und können unser Wohlbefinden erheblich beeinflussen. In diesem Artikel zeige ich dir, wie du durch positive Gedanken deine Gesundheit verbessern kannst und wie du den ersten Schritt zu einem gesünderen Leben machst.
Gesundheit durch Körper, Geist und Seele
Die Gedanken betreffen dein Bereich des Geistes. Mit Geist (Englisch: Mind) meinen wir die bewusste und unbewusste schöpferische Kraft eines Menschen – unsere Gedanken, Gefühle und inneren Überzeugungen. Zwischen ihnen und unserer körperlichen und mentalen Gesundheit besteht eine direkte, unsichtbare Verbindung. Diese Verbindung können wir ganz bewusst nutzen, um unsere Selbstheilung zu aktivieren, uns endlich wieder rundum Wohlzufühlen und das Leben zu kreieren, das wir uns wünschen.
Die Macht deiner Gedanken – Auch auf den körper
Gedanken sind Worte im Kopf. Sie haben die Kraft zu erschaffen – aber auch zu zerstören – unsere Gesundheit, unsere Beziehungen, unser Leben.
Aus diesem Grund ist es nicht nur für unsere Selbstheilung von enormer Wichtigkeit, auf unsere bewussten und unbewussten Gedanken zu achten, denn jeder einzelne Gedanke gestaltet unser Leben. Wenn du erfahren möchtest, die du deinen unbewussten Gedanken auf die Schliche kommst, lies gerne meinen Beitrag über Kinesiologie.
Unsere mentale Einstellung – Mindset – löst einen inneren Prozess aus.
Schon in der Bibel gibt es Hinweise auf die Kraft deiner Gedanken und deines Glaubens:
Am Anfang war das Wort… Alles wurde durch das Wort geschaffen…Nichts ist ohne das Wort entstanden…
Vgl. Johannes 1,1
Euch geschehe nach eurem Glauben.
Matthäus 9:29
Gefühle als Schlüssel zur Selbstheilung
Gefühle spielen eine zentrale Rolle für unsere Gesundheit und unser Leben. Sie sind mehr als Reaktionen auf Ereignisse – jedes Gefühl, dem wir Raum geben, löst einen kreativen Prozess aus.
Freude, Dankbarkeit und Hoffnung wirken wie Balsam für Körper und Seele. Negative Gefühle wie Angst und Wut hingegen können unseren Heilungsprozess blockieren.
Achtsamkeit hilft uns, Gefühle bewusst wahrzunehmen und zu lenken, statt uns von ihnen steuern zu lassen. Wir sind nicht diese Gefühle, wir spüren sie. Es geht nicht darum, negative Emotionen zu verdrängen, sondern sie anzuerkennen und durchfließen zu lassen.
Kommt ein Gefühl hoch, nehmen wir es wahr und bestimmen selbst, ob wir ihm Raum geben möchten oder nicht.
Selbstheilung beginnt im Kopf
Körper, Geist und Seele: Wie im Beitrag Selbstheilung leicht gemacht erwähnt, ist unsere Seele die oberste Instanz, wenn es um unsere Selbstheilung geht. Doch gleich danach folgt unser Geist.
Andere gesunde Verhaltensweisen, wie ausreichend Bewegung, kalt duschen etc. bilden ein gutes Fundament. All das hilft jedoch nur, wenn auch dein Mindset deine Gesundheit unterstützt.
Die Kraft der Gedanken aus sicht der Wissenschaft
Es ist kein Geheimnis, dass Gedanken unser Leben beeinflussen. Aber wie genau wirkt sich unser Denken auf unsere Gesundheit aus? Verschiedene wissenschaftliche Studien belegen, dass unser Gehirn Signale an den Körper sendet, die unsere physischen Prozesse steuern. Wenn du zum Beispiel ständig negative Gedanken hegst, kann dies zu Stress, Angstzuständen und sogar zu chronischen Schmerzen führen. Positive Gedanken hingegen können deine Immunabwehr stärken, die Heilung beschleunigen und sogar das allgemeine Wohlbefinden verbessern.
Unser Gehirn ist ein Meisterwerk der Anpassung und nicht starr wie oftmals angenommen. Jeder Gedanke, den wir haben, schafft neue neuronale Verbindung – Verbindungen zwischen Nervenzellen. Somit verändert jeder Gedanke buchstäblich die Struktur unseres Gehirns.
Wir kommen mit angeborenen Neigungen für bestimmte Erkrankungen auf die Welt. All das ist in unseren Genen verankert. Lange Zeit dachte man, dass wir darauf keinen oder wenig Einfluss haben.
Neueste Forschungen haben jedoch ergeben, dass unsere Gedanken einen entscheidenden Einfluss auf unsere Gene, auf unsere Gesundheit und alle anderen Lebensbereiche haben. Wir sind unseren Genen nicht hilflos ausgeliefert, sondern können durch unsere Einstellung unsere genetische Programmierung beeinflussen – sowohl positiv, als auch negativ.
Negative Gedanken und ihre Auswirkungen
Negative Gedanken, wie Angst, Stress oder Pessimismus, können den Körper in einen chronischen Stresszustand versetzen. Dieser Zustand belastet das Immunsystem und fördert die Entstehung von Krankheiten. Auch unser Hormonhaushalt wird beeinflusst, was zu Schlafstörungen, Appetitveränderungen und körperlichen Schmerzen führen kann.
Positive Gedanken und Selbstheilung
Die gute Nachricht ist, dass wir die Macht haben, unsere Gedanken zu lenken. Positive Gedanken fördern die Ausschüttung von Glückshormonen wie Endorphinen und Serotonin, die unsere Selbstheilung aktivieren und sowohl die psychische als auch die körperliche Gesundheit verbessern und unser Wohbefinden steigern. Studien zeigen, dass Menschen, die regelmäßig optimistisch denken, weniger anfällig für Krankheiten sind und eine schnellere Genesung nach Verletzungen oder Krankheiten erfahren.
Positive Gedanken
- Stärken dein Immunsystem
- Reduzieren Stress
- Aktivieren die Selbstheilungskräfte deines Körpers
- Produzieren Glückshormone wie Serotonin und Dopamin
Das Gesetz der Anziehung
Unser Geist hat einen direkten Einfluss auf unsere Gesundheit. Unsere Gedanken erzeugen ein elektromagnetisches Feld, welches Situationen und Erfahrungen anzieht, die diesem Feld entsprechen.
Frei nach dem Prinzip „Gleiches zieht Gleiches an“ erzeugst du durch deine Gedanken deine äußere Realität. Positive Gedanken ziehe positive Situationen an, während negative Gedanken negative Erfahrungen unterstützen.
Das Gesetz der Aufmerksamkeit
Energie folgt der Aufmerksamkeit. Was bedeutet das?
Ein einfaches Beispiel:
Stell dir vor, du wanderst durch die Stadt und rund um dich herum sind Autos. Du wirst keine Marke im speziellen wahrnehmen. Bist du allerdings gerade dabei, dir ein neues Auto zu kaufen und überlegst dir zum Beispiel einen Mini-Countryman, wirst du gefühlt an jeder Straßenecke dieses Modell sehen. Das liegt daran, dass dein Fokus darauf liegt.
Ich bitte Menschen gerne folgenden Satz spontan zu ergänzen:
Die Welt ist voller…
Die Antwort zeigt mir innerhalb kürzester Zeit, wo deren Fokus liegt. Wenn die Antwort „voller Idioten“ lautet, ist es kein Wunder, wenn im Leben dieses Menschen immer wieder Situationen entstehen, in denen er mit eben solchen Menschen konfrontiert wird.
Praktische Tipps für positive Gedanken im Alltag
1. Achtsamkeit und Meditation
Regelmäßige Meditationspraxis hilft, negative Gedankenmuster zu durchbrechen. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass bereits 10-15 Minuten tägliche Meditation Stress reduzieren, mentale Klarheit schaffen und Heilung unterstützen.
2. Positive Selbstgespräche/Affirmationen
Achte unbedingt darauf, wie du mit dir selbst sprichst. Ersetze Selbstkritik durch positive Worte. Wiederhole gezielte, positive Aussagen wie „Ich bin gesund und stark“. Sie helfen, negative Denkmuster zu durchbrechen und neue, positive Verhaltensmuster in dein Leben zu integrieren.
3. Visualisierung
Stelle dir vor, wie dein Körper heilt und gesund ist. Diese Technik wird auch im Spitzensport eingesetzt, um die Regenerationsfähigkeit und Leistungsfähigkeit zu steigern. Mentale Bilder der Gesundheit und Genesung aktivieren und beschleunigen deine Selbstheilung.
In meinem neuen Buch „UNF*CKWITHABLE“ erhältst du viele hilfreiche Tipps für mehr Wohlbefinden in deinem Leben.
Fazit: Die Verbindung zwischen Gedanken und Gesundheit
Deine Gedanken sind mächtiger, als du vielleicht denkst. Sie können deine Gesundheit entweder fördern oder behindern. Positive Veränderungen beginnen im Kopf. Indem du deine Gedanken bewusst in eine positive Richtung lenkst, kannst du nicht nur dein psychisches Wohlbefinden steigern, sondern auch deine körperliche Gesundheit fördern.
Ganzheitliche Gesundheit ist vielschichtig und birgt immer wieder Überraschungen. Selbstheilung ist ein dynamischer Prozess.
Beginne noch heute, die Kraft deines Geistes zu nutzen – für ein gesundes, erfülltes Leben aus eigener Kraft.
