Krankheit als Botschaft – dein Körper spricht mit dir!

Krankheiten sind nicht dein Feind. Sie sind ein Hinweis, dass dein Körper aus dem Gleichgewicht geraten ist. Sobald du lernst, deine Körpersignale zu verstehen und mutig genug bist, die notwendigen Veränderungen vorzunehmen, beginnt dein innerer Arzt mit der Heilung. Dieser Beitrag ist für dich, wenn du verstehen möchtest, was hinter deinen Beschwerden steckt – und wie du aus eigener Kraft wieder gesund wirst.

MEIN Weg zur selbstheilung: Als mein Körper mich zum Umdenken zwang

Mit 40 Jahren fühlte ich mich, als würde ich mich und mein Leben endgültig gegen eine Wand fahren. Mein Körper schrie um Hilfe – und ich ignorierte ihn viel zu lange. Die Liste meiner körperlichen Beschwerden und psychischen Probleme war endlos:

Die Liste meiner ist lange:

  • Kaputtes Hüftgelenk begleitet von massiven Schmerzen
  • Schlafprobleme
  • Netzhauteinriss
  • Bauchdecken- und Nabelbruch
  • Unverträglichkeiten
  • Hautausschläge
  • Massive Panikattacken

Ich erzähle dir das nicht, um Mitleid zu erhaschen – leid getan hab` ich mir selbst lange genug – sondern um dir Mut zu machen. Denn heute weiß ich: Mein Körper hatte mir all die Jahre Hinweise gegeben. Ich habe sie nur nicht verstanden oder nicht verstehen wollen. Irgendwann realisierte ich, wie wichtig es ist, meine Körpersignale zu verstehen und damit meine Selbstheilung zu aktivierenden.

Warum wirst du krank?

Aus ganzheitlicher Sicht ist Krankheit kein Zufall. Sie entsteht, wenn dein Leben aus der Balance gerät. Du hast sicher schon meinen Beitrag zur Einheit von Körper, Geist und Seele gelesen? Wenn nicht, dann empfehle ich dir, es zu tun.

Dein Körper versucht, dich darauf aufmerksam zu machen, dass etwas nicht stimmt. Die Ursachen können vielfältig sein:

  • Du gehst regelmäßig über deine Grenzen – körperlich oder mental.
  • Du hast nie gelernt, „nein“ zu sagen, und lastest dir viel zu viel auf.
  • Du versuchst, es allen anderen recht zu machen.
  • Du machst einen Job, der dir zwar Geld, aber keine Erfüllung bringt.
  • Du steckst in einer Beziehung fest, die dir nicht gut tut.
  • Du ernährst dich ungesund, konsumierst zu viel Alkohol, Nikotin oder andere Drogen.
  • Du bewegst dich zu wenig oder treibst zu intensiv Sport.

Angst vor Veränderung

All diese Themen haben eines gemeinsam: Wir erkennen oft nicht, dass wir nur noch funktionieren, anstatt unser Leben wirklich zu leben. Du hast seit langer Zeit nicht den Mut oder die Kraft, etwas daran zu verändern, oder dir ist nicht bewusst, wie sehr die momentane Situation dir schadet. Das kommt übrigens häufiger vor, als du denkst. Wir sind so sehr geprägt durch alte Muster und Glaubenssätze, dass wir ganz oft nicht erkennen, wenn wir uns nur mehr im Funktionsmodus befinden und nicht unser Leben leben.

Ich jedenfalls habe – du hast es sicher schon erraten – sehr lange nicht auf meinen Körper gehört und mir dadurch allerhand “Ärger“ eingehandelt. Es dauerte ca. drei Jahre, bis ich erkannte, dass meine dauernden Krankheiten nicht Gott gewollt und mein “schweres“ Schicksal waren, sondern das Resultat der Verletzungen meiner Kindheit, meines uneingeschränkten Harmoniestrebens und meines Lebensstils.

Das Positive daran: Ich hatte es somit selbst in der Hand, etwas zu verändern – so sehr mir das auch Angst machte.

Symptome als sprache deines körpers

Jeder Mensch ist einzigartig – und genauso individuell sind die Signale seines Körpers. Hier einige Beispiele aus meiner eigenen Erfahrung:

  • Hüftschmerzen: Angst vor Veränderung, Festhalten an alten, krankhaften Mustern, Weigerung, in die Handlung zu kommen und nach vorne zu gehen.
  • Bauchdecken- und Nabelbruch sowie Netzhauteinriss: Hinunterschlucken von Wut und Verzweiflung, wodurch der Druck in mir viel zu groß wurde und es an unterschiedlichen Stellen in meinem Körper zu „Entladungen/Durchbrüchen kam.
  • Netzhauteinriss: Die Wahrheit nicht sehen wollen.
  • Unverträglichkeiten: Mich selbst nicht nähren wollen. Nur geben, aber nicht nehmen können.
  • Hautausschläge: Fehlende Abgrenzung, nicht „nein“ sagen können, unterdrückte Emotionen.
  • Panikattacken: Unterdrückte Wut, Angst vor Kontrollverlust und der Zukunft, ein völlig überreiztes Nervensystem.

Wichtig: Jeder Körper ist anders. Es gibt psychologische Kernursachen für bestimmte Krankheiten und Beschwerden. Spüre in dich hinein und finde heraus, was deine Symptome dir sagen wollen, lerne deine Körpersignale zu verstehen.

WIE ICH MEINE SELBSTHEILUNG AKTIVIERTE

Der Wendepunkt kam, als ich mich endlich mit den wahren Ursachen meiner Beschwerden auseinandersetzte. Eine Kinesiologin half mir, tiefsitzende Blockaden zu lösen. Ich lernte meine Körpersignale zu verstehen und meine Selbstheilung zu aktivieren. Doch die größte Herausforderung war, mein Leben tatsächlich zu verändern – und genau das war lange meine größte Angst.

Ich musste mich ungeliebten Wahrheiten stellen, alte Muster auflösen und Entscheidungen treffen, die ich jahrelang vermieden hatte. Dazu gehörte auch das Ende meiner Ehe. Die Trennung war schmerzhaft, aber sie war nötig. Und das Überraschende? Mein Körper reagierte sofort: Meine Beschwerden wurden weniger, meine Energie kehrte zurück. Ich hatte das Gefühl, wieder atmen zu können.

Das war der Moment, in dem ich verstand: Selbstheilung beginnt in dir.

Endlich wieder rundum wohlfühlen

Nach Jahren voller Schmerzen, Verzweiflung und Ratlosigkeit begann für mich ein neuer Lebensabschnitt. Schritt für Schritt lernte ich, mich selbst wieder zu lieben und mich so zu akzeptieren, wie ich bin. Diese Transformation war unglaublich heilsam, und ich war so begeistert von den Ergebnissen meines eigenen Heilungsprozesses, dass ich mich entschloss, mein Wissen in verschiedenen Ausbildungen zu vertiefen. Heute begleite ich Menschen, die sich – wie ich damals – in einer schwierigen Phase ihres Lebens befinden und Unterstützung auf ihrem eigenen Heilungsweg suchen.

7 WEGE, um die Sprache deines Körpers besser zu verstehen

Wenn du verstehen möchtest, was dein Körper dir sagen will, helfen dir diese sieben Schritte:

1. Erkenne die Bedeutung deiner Symptome
Krankheiten sind Botschaften. Beispiele:
– Rückenschmerzen = zZu viel Last auf den Schultern
– Hautprobleme = Fehlende Abgrenzung
– Magenbeschwerden = Unverarbeitete Emotionen

2. Achte auf wiederkehrende Beschwerden
Wenn eine körperliche Reaktion, ein Schmerz, immer wieder auftritt, steckt meist eine tiefere Ursache dahinter. Frage dich: Wann begann das Problem? Welche Lebenssituation gab es damals?

3. Höre auf dein Bauchgefühl
Dein Körper reagiert intuitiv. Beklemmung, Unwohlsein oder Druck in der Brust sind oft Hinweise, dass du gegen deine innere Wahrheit handelst.

4. Lerne zu entspannen
Achtsamkeitsübungen wie Meditation, Atemtechniken oder sanfte Bewegung helfen dir, innerlich ruhig zu werden, Spannungen wahrzunehmen und bewusster mit deinem Körper umzugehen.

5. Beobachte deine Reaktion auf Menschen und Situationen
Manche Menschen oder Umgebungen lösen Stress aus. Dein Körper zeigt dir, was dir guttut – und was nicht.

6. Erforsche die Emotionen hinter deinen Symptomen
Was willst du nicht sehen? Was unterdrückst du? Welche Emotionen verdrängst du? Unbewusster Stress manifestiert sich körperlich.

7. Vertraue deinem Körper – er ist auf deiner Seite
Dein Körper will dich nicht bestrafen, sondern dir helfen. Sobald du lernst, mit ihm zusammenzuarbeiten, beginnt Heilung.

Fazit: Dein Körper spricht – hör ihm zu!

Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie leicht es ist, die Signale des Körpers zu überhören. Doch wenn du beginnst, sie ernst zu nehmen, kannst du frühzeitig erkennen, was dir guttut – lange bevor du krank wirst.

Du hast die Fähigkeit, deine Selbstheilung zu aktivieren und dein Wohlbefinden aktiv zu gestalten. Dein Körper ist dein stärkster Verbündeter – lerne, ihm zu vertrauen!

Bist DU bereit, deine Selbstheilungskräfte zu aktivieren?

Sichere dir jetzt dein kostenloses Kennenlerngespräch.